JOANNEUMHomeForschungsbereicheNeuSite MapRESEARCH      englishsuchenHilfe

vorheriges Kapitel Inhalt Hilfe Beispiele laden nächstes Kapitel

VBA-Programme formal gesehen

Jedes VBA-Programm besteht zumindest aus einer "Prozedur" oder "Funktion". Eine "Prozedur" ist die kleinste selbständige Code-Einheit, die Sie starten und ablaufen lassen können.

Prozeduren und Funktionen werden in "Modulblättern" geschrieben und gespeichert. Jedes Modulblatt kann eine praktisch beliebige Anzahl von Prozeduren und Funktionen aufnehmen.

Eine Prozedur beginnt immer mit einer Codezeile, in der zunächst das Wort "Sub" steht, gefolgt vom Namen der Prozedur:

Sub SetPercentInStatusBar(Percentage As Integer)

Eine Prozedur endet immer mit einer Codezeile, in der die Anweisung "End Sub" steht; eine Funktion mit der Codezeile "End Function".


Abbildung 7:
Zwei Prozeduren, eine Funktion in einem EXCEL-"Modulblatt". Zwischen Kopf und Fuß der Prozeduren und Funktionen werden die "Anweisungen" eingeschlossen.

Zwischen diesen beiden Zeilen formulieren Sie eine beliebige Anzahl von "Anweisungen", also Befehlen an EXCEL. Jede Anweisung beginnt in einer neuen Zeile.

Anweisung auf mehrere Zeilen aufteilen Ist der Text einer Anweisung so lang, daß er nicht mehr auf einen Blick auf dem Bildschirm zu sehen ist, sollte er auf mehrere Zeilen aufgeteilt werden. Damit VBA zum Beispiel weiß, daß ein Befehl in einer zweiten Codezeile fortgesetzt wird, müssen Sie am Ende der ersten Codezeile hinter dem Buchstaben zuerst einen Leerschritt einfügen, dann einen Unterstrich ("_"). In der zweiten und den folgenden Zeilen gilt das Gleiche:

Worksheets("Tabelle1").Range("A1:C20").Sort _
  key1:=Worksheets("Tabelle1").Range("A1"), _
  key2:=Worksheets("Tabelle1").Range("B1")

Hinweis Codezeilen außerhalb von Prozeduren oder Funktionen können nicht ausgeführt werden!

vorheriges Kapitel Inhalt Hilfe Beispiele laden nächstes Kapitel

------------

Copyright © by JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft mbH